UITP Weltkongress 2025 & 2027

Bewerbungs- und Zuschlagsphase

Nachdem UITP Anfang 2023 Hamburg aus einem europa­weiten Bewerber­feld als Gastgeber für die Summits 2025 und 2027 auswählte, setzte die Hansestadt gemeinsam mit Bund, Land und Industrie früh die nächsten Schritte in Richtung Welt­kongress. Am 16. Oktober 2023 bestätigte eine öffentliche Bekanntgabe samt Bundes­förderung von 8 Mio. € den Zuschlag und definierte Hamburg offiziell als „Metropolitan Model Region of Mobility“. 

Vorbereitung & Konzept

Das lokale Kernkonsortium “Team Hamburg” – Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburger Hochbahn AG, MOIA sowie Hamburg Messe und Congress – präsentierte am 15. Oktober 2024 das Veranstaltungs­konzept: sechs Messe­hallen, 17 Live-Demonstrations­projekte im Stadt­gebiet, ein öffentliches Mobility Festival am 14. Juni 2025 und eine weit­gehend ausgebuchte Ausstellungs­fläche (85 % vergeben). Erwartet werden > 10 000 internationale Fach­gäste, 2 800 Kongress­teilnehmer und 400 Aussteller

Ergebnis aus 2025

Im Rahmen des UITP Summit konnten insgesamt 10.000 internationale Teilnehmende begrüßt werden. Das parallel stattfindende Mobility Festival verzeichnete darüber hinaus 4.000 Besucherinnen und Besucher. Über 300 Ausstellende präsentierten ihre Angebote und Innovationen vor Ort. Besonders erfreulich war die erfolgreiche Ansprache neuer Zielgruppen: 20 Start-ups sowie 20 Anbieterinnen und Anbieter aus dem Bereich Shared und Micromobility konnten für eine Teilnahme gewonnen werden, ebenso wie 10 Organisationen aus dem Bereich Forschung.

Die Hamburger Mobilitätsprojekte wurden vielseitig vorgestellt: sowohl am eigenen Messestand als auch im Rahmen von Technical Visits sowie bei einer geführten Mobility Transition Tour per Bus konnten sich Interessierte über die Aktivitäten der Stadt informieren.

Zur Bewerbung der Teilnahme am UITP Summit wurden insgesamt zehn Kommunikationsmaßnahmen umgesetzt. Darüber hinaus fand eine umfangreiche Medienberichterstattung statt, die sowohl Fachmedien als auch regionale und überregionale Presseformate wie Sat1 und den NDR einschloss.